AG „In freier Wildbahn“: Freiberufler der “Sächsischen Zeitung” vereinbaren weitere Treffen

Die Wandergesellschaft vom 14.4.2014, Foto: André Wirsig

Die Wandergesellschaft vom 14.4.2014, Foto: André Wirsig

Spaziergang mit Folgen: Die Freien Mitarbeiter der "Sächsischen Zeitung" wollen sich künftig unter dem Titel "AG In freier Wildbahn" besser vernetzen. Das ist das Ergebnis des gestrigen Wandertags (vgl. Flurfunk Dresden vom 14.4.2014: "Wandertag bei 'Sächsischer Zeitung': Freie Mitarbeiter wollen Zeichen setzen").

In einer Mitteilung zum gestrigen Termin ist zu lesen:

"Bei Gesprächen während der Wanderung und beim anschließenden Mittagessen gab es viele Möglichkeiten, sich über die Arbeit in den verschiedenen Redaktionen und Abteilungen der Sächsischen Zeitung und des DD+V-Verlags zu unterhalten. Oftmals agieren die Freien anonym in ihren Abteilungen und wissen nichts von den Bedingungen, unter denen Kollegen in anderen Bereichen arbeiten. Das soll sich nun ändern.
Die Arbeitsbedingungen vieler Freier sind prekär, die Honorare gemessen am sehr großen Arbeitspensum zu gering. Für viele Selbstständige wird es durch die umfangreichen Aufgaben in den Redaktionen immer schwieriger, wirklich freiberuflich tätig zu sein. An dieser Situation, darüber waren sich die Teilnehmer einig, müsse sich dringend etwas ändern."

Geplant sind weitere gemeinsame Treffen, u.a. sei ein regelmäßiger gemeinsamer Stammtisch im Gespräch. Jeder der mag, so die Mitteilung, könne dabei helfen. Kontakt: infreierwildbahn@gmx.de

1 Kommentar
  • Gundula
    April 24, 2014

    Hallo ihr Freien in Dresden! Neidvoll schaue ich von Leipzig auf Euch... Hier gab es in den 1990er Jahren auch eine gute Vernetzung, inzwischen gibt es leider kaum noch Kontakte.
    Habt Ihr euch schon mal mit der deutschen journalist/innen-union dju (in der Gewerkschaft ver.di) in Verbindung gesetzt? Evtl. würde es Euch helfen, gemeinsam mit den Festen nach Lösungen zu suchen.

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