2 Kommentare
  • Peter
    August 18, 2014

    Man muss sich eigentlich nur überlegen, mit welchen Produkten die drei Verlage Geld verdienen, dann könnte man sich auch denken, auf welchem Kanal etwas gemacht wir. Im Klartext: Ein Livestream wäre ganz sicher den Verkaufszahlen der Printauflage nicht unbedingt förderlich gewesen. Insofern kann ich die Kollegen dort schon verstehen. Was die Diskussionen auf Twitter anbelangt: Ich habe es mir mal stichprobenartig angesehen: Die meisten Twitter-Diskutanten waren Anhänger der einen oder anderen Partei - und mit denen haben die Kollegen dann auch nicht diskutiert. Ob man daraus schließen kann, die drei Verlage seien onlinemäßig bescheiden aufgestellt, muss jeder für sich entscheiden.

  • Ilja
    August 22, 2014

    Hier liegt auch das Problem: Man versucht auf Biegen und Brechen die Verkaufszahlen zu halten, auch wenn es keinen Sinn macht - wie in diesem Fall. Auch ohne Livestream oder sonstige Berichterstattung außerhalb des Prints wird die jeweilige Zeitung kaum mehr Exemplare an den Kunden bringen können.
    Des Weiteren leben die neuen Medien von der Diskussion. Ob es nun Anhänger der gegnerischen Partei ist oder nicht, sollte keine Rolle spielen, da man durch einen Monolog beweist, dass man das Medium nicht verstanden hat.
    Sehr schade insgesamt, hätte gerne mehr verfolgt, aber bei dem mickrigen Einsatz neuer Medien und die Konzentration auf den Print ist die Aktion eher schief gelaufen.

    Dazu auch der Kreuzer: http://kreuzer-leipzig.de/2014/08/19/live-is-life/

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