10 Gründe, warum Vernetzungs-Events wie #bsen2 sinnlos sind

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Die ganz Schlauen unserer Leser wissen es: Vernetzung, wie sie angeblich auf Events wie #bsen2 hergestellt wird, ist völlig überbewertet. Regelrecht sinnlos.

Nicht? Ihr seht das skeptisch? Wir munitionieren euch mit den stichhaltigsten Argumenten, warum eine Vernetzung nichts bringt und also die Teilnahme an #bsen2 überhaupt nicht lohnt.

  1. Es soll ja Leute geben, die auf solche Events schwören – es gäbe angeblich Inspiration und Motivation für die eigene Arbeit. Schwachsinn! Blogger und Influencer können per se alles alleine am besten!
  1. Braucht in modernen Zeiten wie diesen wirklich noch jemand persönliche, also Real-Life-Kontakte? Den Blick in die Augen? Ein echtes Gesicht zum Facebook- oder Instagram-Kontakt? Überbewertet!
  1. Ja, gut, möglicherweise gibt es da draußen noch Leute mit ähnlichen Alltagssorgen wie Du. Also Fragen wie Zeitmanagement, Reichweitenerhaltung und -steigerung und vor allem Refinanzierung. Aber was bitte soll es bringen, mit denen in Austausch zu treten (und dabei vielleicht zu erfahren, wie sie diese Baustellen angehen)? Das Gejammere kann man sich wirklich sparen… denen bist DU doch meilenweit voraus!
  1. Überhaupt – die wollen Dich und Dein Wissen doch nur abschöpfen!
  1. Wer bitte braucht Kontakte zu Agenturen und Unternehmen, die sich für Blogs interessieren, und die sich derzeit scharenweise für #bsen2 anmelden? Interessenvertretungen und Branchenvereinigungen wie Kreatives Sachsen und der Deutsche Journalistenverband sind ebenfalls vor Ort. Brauchst Du als Einzelkämpfer nicht!
  1. Nach #bsen1 haben doch tatsächlich diverse Leute behauptet, es wären neue Kooperationen im kleinen Kreis entstanden. Als wenn die nicht in Wirklichkeit genug mit ihrem eigenen Projekten zu tun hätten! Schwindler!
  1. Auch die mehrfach kolportierte Behauptung, dass einzelne Personen sogar konkrete Aufträge für ihr Dienstleistungsgeschäft bei #bsen1 mitgenommen hätten… also echt. Echt jetzt?
  1. Die Location, die Gläserne Manufaktur – ja, da kann man auch jeden anderen Tag eine Führung mitmachen. Oder mal eGolf fahren. Und Beutel mit Give-Aways werden auch immer und überall verteilt.
  1. Die Konferenz wird um die 160 Teilnehmer haben. 160 Leute, von denen viele möglicherweise zum allerersten Mal etwas von Deinem Projekt hören. Selbst wenn da jetzt viele dieser sogenannten Multiplikatoren, also Agenturvertreter, Medienmenschen, Blogger, Instagramer und Influencer mit großer Reichweite dabei sind und Du einen der 36 insgesamt 3-Minuten-Vorträge ergattern könntest (es sollen sogar noch welche frei sein) – was soll Dir die weitere Bekanntheit bitte nutzen?
  1. Und mal ganz im Ernst: Wie naiv ist es eigentlich von den Veranstaltern zu glauben, dass die Vernetzung und Sichtbarmachung der Szene langfristig irgendetwas bringt? Ja, gut, es gibt großflächig politische Unterstützung für andere Mediengattungen wie Lokal-Fernsehen. Aber warum solltest ausgerechnet DU Deine Zeit als Einzelkämpfer opfern, um einen Dienst für die ganze Blogger-Gemeinschaft zu leisten?

Also, ganz ehrlich Leute: Wer nach diesen 10 Gründen immer noch so doof ist zu meinen, die Teilnahme an Vernetzungsevents wie #bsen2 bringe etwas, der ist wirklich selbst Schuld!

Kein Wunder, dass es noch Tickets gibt!

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