Christiane Schenderlein vertritt Sachsen im ZDF-Fernsehrat

Sachsens neue Vertreterin im ZDF-Fernsehrat heißt Christiane Schenderlein. Das hat das sächsische Kabinett Anfang Mai beschlossen. Die Sächsische Zeitung hatte die Personalie am 15.5. gemeldet. Schenderlein selbst hat die Information heute (18.5.2020) - versehen mit einem passenden Foto (s. Screenshot) - in ihrem eigenen Facebook-Seite verkündet. Schenderlein folgt auf Jaeckel Schenderlein ist Abgeordnete für die CDU im Sächsischen Landtag. ...

MDR-Rundfunkrat: Sitzungen werden ab Herbst 2019 öffentlich

Der MDR-Rundfunkrat tagt ab Herbst 2019 öffentlich. Dafür hat das Gremium in seiner heutigen Sitzung (1.4.2019) die Satzung geändert. Wörtlich heißt es in einer Pressemitteilung: "Die Änderung der Satzung wird nach dem Willen des Rundfunkrates am 1. September 2019 in Kraft treten. Nach Veröffentlichung in den amtlichen Mitteilungsblättern der Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wird die neue ...

MDR-Rundfunkrat: Keine Auskunft zur Präsenzliste

Seit 2015 macht der ZDF-Fernseh- und -Verwaltungsrat seine Präsenzlisten öffentlich. Eine lesenswerte Auswertung dazu hat epdmedien am 26.2.2016 unter dem Titel: "Wenn Söder schwänzt. Die Präsenzliste des ZDF-Fernsehrats" veröffentlicht. Da haben wir uns Flurfunker natürlich gleich gefragt: Wie sieht denn die Präsenzliste des MDR-Rundfunkrates 2015 aus? Welche Rundfunkrat-Mitglieder waren immer da? Wer schwänzte des Öfteren? Und war der ...

Der neue ZDF-Staatsvertrag: Verliert Sachsen seinen Einfluss in den Gremien?

Seit dem 1.1.2016 ist der neue ZDF-Staatsvertrag gültig. Die Novellierung ist die Konsequenz aus dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts im März 2014, das vor allem die Gremienzusammensetzung und die damit verbundene Parteinähe stark kritisierte (vgl. Flurfunk vom 25.3.2014: „Urteil zum ZDF-Staatsvertrag: Sächsische Linke und DGB fordern Konsequenzen“). Doch was bedeutet der 17. Rundfunkänderungsstaatsvertrag für Sachsen? Verliert der Freistaat mit ...

Urteil zum ZDF-Staatsvertrag: Sächsische Linke und DGB fordern Konsequenzen

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Das Verfassungsgericht hat heute sein Urteil zum ZDF-Staatsvertrag verkündet: Demnach haben Staat und Parteien deutlich zu viel Einfluss auf den Sender. So müsse der Anteil von Staats- und Parteienvertretern in den Gremien des ZDF von 44 Prozent auf ein Drittel zurückgefahren werden. Geklagt hatten die Länder Rheinland-Pfalz und Hamburg (ausführliche Pressemitteilung unter bverfg.de). Unter dem Titel: ...