Nach 11 Jahren: Juliane Schiemenz verlässt Reportagen

Die von Dresden aus arbeitende Journalistin Juliane Schiemenz verlässt nach elf Jahren das Schweizer Magazin Reportagen. Dort war sie als Redakteurin tätig.

Künftig arbeitet sie als freie Autorin und arbeitet an ihrem ersten Buch. Zu ihren Auftraggebern zählen ZEITMagazin, DIE ZEIT, Neue Zürcher Zeitung und das Deutschlandradio.

Dresden-München-Berlin-Dresden

Das Studium der Germanistik und Kommunikationswissenschaft hatte Juliane Schiemenz einst nach Dresden verschlagen. Hier war sie als freie Journalistin u.a. für Dresdner Neuesten Nachrichten und ZEIT tätig. Es folgte ein Journalismus-Studium in München und der Besuch der Deutschen Journalistenschule.

Nach einer Zeit in Berlin, unter anderem als Reporterin bei Radio Eins, kehrte sie vor einigen Jahren wieder nach Dresden zurück, weil ihr Berlin zu laut und zu voll wurde. Über diesen Abschied hat sie einen preisgekrönten Text geschrieben: "Friedrichshain: Der härteste Baum von Berlin" (Tagesspiegel, 10.6.2017). 

DJS-Stammtisch für Sachsen

Mittlerweile arbeitet Schiemenz auch als Dozentin an ihrer einstigen Journalistenschule und ist dort Teil der Auswahlkommission für die neuen Jahrgänge. Sie fördert junge Talente, besonders gern auch jene aus den Neuen Bundesländern.

In Dresden engagiert sie sich für die journalistische Vernetzung und initiierte bereits zwei Mal einen Stammtisch mit Alumni der Deutschen Journalistenschule, die in Sachsen leben. Auch in diesem Jahr soll wieder ein Treffen stattfinden.

Das Medium-Magazin hat Schiemenz vor zwei Jahren porträtiert: "Juliane Schiemenz: Heilige Zeilen" (mediummagazin.de, 21.6.2023).

Hier geht es zu ihrer Webseite: juliane-schiemenz.de.

Foto: Amac Garbe

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