Der Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen hat von der Sächsischen Aufbaubank eine Anschubfinanzierung erhalten und kann umgehend mit dem Aufbau des seit langem geplanten Sächsischen Zentrums für Kultur- und Kreativwirtschaft beginnen. (Vgl. Flurfunk vom 3.2.2016: „Sachsen bekommt Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft“)
Aufgabe des Zentrums wird es sein, zahlreiche Maßnahmen in den Bereichen Vernetzung, Qualifizierung, Sichtbarkeit und Wertschöpfung zur Unterstützung der Kultur- und Kreativwirtschaft in ganz Sachsen durchzuführen. Dafür wird es geeignete Unterstützungs- und Veranstaltungsformate erarbeiten und anbieten.
Das Ziel der Arbeit des Zentrums liegt vor allem in der Verbesserung der wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Situation der sächsischen Kultur- und Kreativwirtschaft.
In der Pressemitteilung wird Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) zitiert:
Vor dem Hintergrund einer zunehmend wissensbasierten Ökonomie im Zeitalter der Digitalisierung wird die Arbeit des Zentrums aber auch Impulse für die Erschließung von Wertschöpfungs- und Innovationspotentialen anderer sächsischer Branchen bilden.
Als ersten Schritt wird der Verband Stellen für qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausschreiben.
Der Freistaat fördert den Aufbau des Sächsischen Zentrums für Kultur- und Kreativwirtschaft über die Sächsische Aufbaubank (SAB) aus Mitteln des Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) mit bis zu 2,5 Millionen Euro bis einschließlich 2021. Das Sächsische Zentrum für Kultur- und Kreativwirtschaft wird getragen vom Landesverband der Kultur- und Kreativwirtschaft Sachsen e.V., in dem die drei kommunalen Vereine Kreatives Chemnitz, Wir gestalten Dresden und Kreatives Leipzig zusammengeschlossen sind.
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