Vortrag: Falschinformation als strategische Kriegsführung

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Terminhinweis: Die VHS Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und Werkstatt 26 aus Königstein laden im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe: "Medien und Krieg" zu einem spannenden Vortrag von Prof. Dr. Lutz M. Hagen vom Institut für Kommunikationswissenschaft der TU Dresden.

Titel: "Falschinformation als strategische Kriegsführung".

Der Vortrag findet Donnerstag, den 5.5. von 18 bis 19 Uhr via Zoom statt. Der Link ist nach Anmeldung zugänglich.

In dem Einladungstext heißt es:

«Das erste Opfer eines jeden Krieges ist die Wahrheit.» Dieses Zitat wird mal dem US-amerikanischen Politiker Hiram Johnson, mal dem britischen Dichter Rudyard Kipling und dann wieder dem antiken griechischen Dichter Aischylos zugesprochen. Bekannt und zutreffend ist es auf jeden Fall. Wir wollen in unserer Veranstaltung vertiefen, welche Gewichtung und welchen Zweck haben Falschinformationen in der strategischen Vorbereitung und Durchführung eines Krieges. Traditionell sind Informationen, ob wahr oder falsch, selbst eine wichtige Waffe, um den Kriegswillen der eigenen Soldaten und der eigenen Zivilbevölkerung zu stärken oder um negativ auf die Moral des Gegners einzuwirken. Die Funktionsweise moderner Medien kommt dieser Möglichkeit entgegen. Sie sind dabei nicht nur eine neutrale Leinwand, auf die die Bilder und Texte projiziert werden können. Die Medien sind selbst Akteure geworden.

Die Anmeldung kann unter https://www.vhs-ssoe.de/ oder telefonisch 03501-710990 oder per E-Mail erfolgen: TFroebel (at) vhs-ssoe.de.

Die Teilnahme ist gebührenfrei.

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