Dresdner Stadtfest zeigt gelungene Web 2.0-Strategie

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Screenshot von der Stadtfest-Facebook-Seite

Das Dresdner Stadtfest zeigt sich bei Facebook weitaus besser, als es zu erwarten war. Transparent, authentisch und informativ.

Wie in unserem Blog schon oft diskutiert, kommen die meisten Fanpages von öffentlichen Einrichtungen/ Veranstaltern/ Institutionen im Web 2.0 maximal mit der Note „befriedigend“ davon. Die Profile sind schlicht weg an der Zielgruppe vorbei, langweilig oder fungieren als bloße Linkschleudern.

Das Dresdner Stadtfest hingegen hat einen charmanten Weg gefunden, seine potentiellen Besucher zu erreichen und zu unterhalten.

In übersichtlichen Reitern finden sich das komplette Programm für 2011 , eine Rückschau vom Jahr 2010, sowie Regeln zur Kommunikation auf der Facebook Seite. Die Posts sind informativ, nicht langweilig und sinnvoll eingesetzt. Und das Gute ist: die Pinnwand ist nicht blockiert. Jeder kann sich aktiv am Geschehen beteiligen, was von den „Fans“ auch fleißig gemacht wird. Das liegt nicht zuletzt am Stadtfest-Star-Voting, das allerdings bereits abgeschlossen ist. Mit 3870 Freunden (Stand: 29.07.2011) sieht man auch, dass die Social-Media-Strategie aufgegangen ist.

Sicher, die Betreiber der Seite (Dresdner Stadtfest GmbH) könnten mehr auf einige Posts eingehen. Auch die Youtube-Videos sind nicht unbedingt notwendig, es sei denn, eine 12-minütige semiprofessionelle Feuerwerksaufnahme entfesselt bei dem Einen oder Anderen Begeisterungstürme. In der Summe aber ist die Facebook-Seite der Dresdner Stadtfest GmbH trotzdem ein gutes Beispiel dafür, wie Soziale Medien von größeren Einrichtungen sinnvoll genutzt werden können.

In diesem Sinne: *gefällt uns*

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