Terminhinweis: Am 14.7.2014 spricht Dr. Hans-Jürgen Arlt, Kommunikationsberater und einer der Autoren der "BILD"-Studie, über Medien und ihren politischen Einfluss.
Konkret stellt er die dritte "BILD"-Studie mit dem Titel "Missbrauchte Politik – Geschäftsmäßige Eigentüchtigkeit statt journalistischer Unabhängigkeit" vor.
In der Einladung heißt es:
"In dieser Studie wurden rund 300 Beiträge der beiden Springer-Blätter BILD und BamS untersucht, die sich mit Kandidaten, Parteien und Themen des Bundestagswahlkampfes 2013 beschäftigten. [Mit dem Ergebnis:] Im Bundestagswahlkampf informieren die Boulevardmedien des Springer-Verlages so über Politik, wie es dem Unternehmen Springer am meisten nützt. 2014 ist nun Landtagswahlkampf in Sachsen – wie wird hier Politik dargestellt? Wie gehen die Medien mit den Selbstinszenierungswünschen der Politiker um? Wie bleibt eine kritische Distanz zwischen Medien und Politik? Hilft Politik bei Quote und Auflage?"
Im Anschluss an den Vortrag moderiert Markus Schlimbach, stellvertretender Vorsitzender des DGB Bezirkes Sachsen, eine Diskussionsrunde mit Dr. Hans-Jürgen Arlt, Bernhard Holfeld, Programmchef von MDR 1 Radio Sachsen, Dirk Birgel, Chefredakteur "Dresdner Neueste Nachrichten", Annette Binninger, Redaktionsleiterin Politik, Wirtschaft der "Sächsischen Zeitung" und Peter Stawowy, Medienberater und Betreiber von Flurfunk Dresden.
Veranstalter sind die Friedrich-Ebert-Stiftung und der DGB Bezirk Sachsen.
Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Rudolf-Mauersberger-Saal im Haus an der Kreuzkirche, An der Kreuzkirche 6, 01067 Dresden.
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung bis zum 12.7.2014 wird gebeten.
Weitere Infos hier.
Anmeldung unter: Sachsen@fes.de oder Fax: 0351/ 8046805. Und hier geht's zur Veranstaltungsankündigung bei Facebook.
Caroline Vogt
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