Also mindestens eine Sache hat der Medienstandort Leipzig uns hier in Dresden voraus: Da geht was! Wir erlauben uns dazu heute mal einen Lesehinweis mit "Popcorn raus"-Niveau.
Zur Sache: Die Gründung der "Leipziger Zeitung" (vgl. Flurfunk Dresden vom 30.11.2014: "Neues Wochenblatt: L-IZ, Weltnest und '3Viertel' planen 'Leipziger Zeitung'") sieht der Leipziger Journalist und Blogger Jens Kassner ausgesprochen kritisch - und scheint das auch in der Kommentarfunktion der "LZ" zum Ausdruck gebracht zu haben.
Zitat aus seinem Blog www.jens-kassner.de:
"Ich bin nicht der Einzige, dem die L-Iz mit Anwälten und Gericht droht. So macht man in Leipzig Werbung für ein ganz neues, gehaltvolles, kritisches, völlig unabhängiges Medium. Ich freue mich darauf, Anfang Mai die erste Ausgabe der Leipziger Zeitung lesen zu können. Nicht im Abo, ich werde ich mich früh morgens am Zeitungskiosk anstellen, um ein frei verkäufliches Exemplar zu ergattern."
Dem geneigten Leser seien bei der Lektüre des ganzen Blogbeitrags auch die Kommentare nahegelegt... Titel der Geschichte: "Noch einmal: Leipziger Zeitung".
Hinweis: Nur, weil wir diesen kritischen Blogbeitrag hier zur Lektüre empfehlen, heißt das nicht, dass wir die inhaltlichen Positionen teilen. Allerdings sind wir der Meinung, dass unsere Leser die in Leipzig stattfindende Debatte interessieren könnte. Wir halten die "LZ" durchaus für unterstützenswert (und haben auch schon ein Abo), weil der Schritt einfach mutig ist und großen Respekt verdient – unabhängig von der Qualität der beteiligten Medien.
(Mit Dank an den Hinweisgeber!)
Januar 28, 2015
Hallo liebe Flurfunker,
den Hintergrund habt Ihr ja gerade von uns per Mail erhalten. Lasst uns ein paar Dinge mal wahrheitsgetreu darstellen und dann rackern alle wieder an wichtigeren Dingen weiter ...
LG Robert Dobschütz