Bastian Brandau berichtet seit dem heutigen 1. Dezember als Landeskorrespondent für Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und DRadio Wissen aus Dresden. Der 31-Jährige folgt auf Nadine Lindner, die es nach gut zwei Jahren als Sachsen-Korrespondentin nach Berlin zieht.
Dort wird sie unter anderem in der Online-Redaktion von Deutschlandradio mitarbeiten: "Online-Journalismus und Social Media sind extrem wichtig für die Zukunft unserer Branche und unseres Hauses. Ich freue mich total darauf, mich damit auseinanderzusetzen und dort viel Neues lernen zu können. Was ich mit dem Rest meiner Zeit anfangen werde, weiß ich noch nicht genau. Aber ich habe schon ungefähr 75 Ideen und was letztlich noch auf meiner Visitenkarte stehen wird, das lasse ich entspannt auf mich zukommen", sagt Lindner, die sich "mit einem lachenden und einem weinenden Auge" aus Dresden verabschiedet. "Es war eine unfassbare Zeit, die ich nicht missen möchte."
Ihr Nachfolger ist zwecks "fließendem Übergang" bereits seit zwei Wochen in Dresden. Er hat in Göttingen Politikwissenschaften studiert und danach beim Deutschlandradio volontiert. Aus dem Volontariat heraus hat er sich für Dresden beworben: "Ich bin zwar gebürtiger Niedersachse, aber mit Familienanschluss und Freunden in Sachsen. Ich habe mich bewusst für Dresden entschieden." Auch wenn die Zeiten hier für Journalisten gerade nicht einfach sind: "Über all die wichtigen Themen sensibel zu berichten und mich dabei auch immer wieder zu fragen, wie es angemessen und journalistisch richtig ist – das fordert mich heraus und darauf freue ich mich."
Wie Landeskorrespondenten verschiedener Medien den Freistaat und ihre Arbeit hier erleben, lesen Sie übrigens auch im neuen Funkturm #2.
Foto: Bettina Straub, Deutschlandradio
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