“Sächsische Zeitung”: Wächterpreis für Pegida-Berichte

Eine Auszeichnung für die "Sächsische Zeitung" für die Pegida-Berichterstattung:

Alexander Schneider, Tobias Wolf und Ulrich Wolf erhalten den renommierten Wächterpreis der deutschen Tagespresse. Die Auszeichnung wird seit 1969 von der Stiftung "Freiheit der Presse" vergeben. Das Reporter-Team der "Sächsischen Zeitung" erhält den zweiten Preis für eine Serie von Artikeln, die sich mit der politischen Entwicklungen in Sachsen auseinandersetzen.

Konkret geht es um die Texte: "Das krumme Leben des Pegida-Chefs" (Sächsische Zeitung vom 2.12.2014), "Pegida - wie alles begann" (22.12.2014) und "CDU-Politiker treffen Pegida-Anhänger" (9.3.2015). Ebenfalls mit dem zweiten Preis bedacht wurde der "Tagesspiegel"-Reporter Matthias Meisner, ebenfalls für Pegida-Berichterstattung.

In der "Sächsischen Zeitung" ist zu der Auszeichnung zu lesen:

"In ihren Texten hätten die Journalisten die Ereignisse und Hintergründe vor Ort beschrieben und so die öffentliche Aufmerksamkeit auf ein gesellschaftlich 'bedrohliches Phänomen' gelenkt, urteilte die Jury."

Nachzulesen bei SZ-Online unter dem Titel: "Wächterpreis für Sächsische Zeitung".

Platz 1 des Preises geht an die Journalistin Pia Heinemann von der "Welt". Sie wurde für ihren Text "Pauschales Versagen" über Fehlentwicklungen im deutschen Krankenhauswesen ausgezeichnet (vgl. Welt.de vom 6.4.2014).

1 Kommentar
  • Jonas Wolf
    April 7, 2016

    "...Wächterpreis der deutschen Tagespresse ist eine Auszeichnung für Journalisten und Redaktionen, die seit 1969 jährlich von der Stiftung „Freiheit der Presse“"(Wikipedia)

    Welche Paradoxie, welche Absurdität, was für ein hoffnungslos realitätsfernes, mit den Füßen in den Wolken stehendes Ding das dich in diesem Land "Journalismus" nennt.

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