Heute mal eine Meldung "In eigener Sache": Folgende Pressemitteilung haben wir STAWOWYs gestern zu der von uns organisierten Konferenz versendet:
Mut machen, Vorbilder zeigen, Vernetzung schaffen
‣ femMit - Konferenz für mehr Frauen in Medien und Politik wartet mit umfangreichem Programm auf
‣ 12./13.04.2019 media city Leipzig
Was haben die Schauspielerin Maria Furtwängler, die Digitalisierungsbeauftragte der Bundesregierung Dorothee Bär,
MDR-Intendantin Karola Wille und Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer gemeinsam?
Sie alle sind bei der femMit - Konferenz für mehr Frauen in Medien und Politik dabei, die am 12. und 13. April 2019 erstmals stattfindet.
Wer zur femMit in die media city Leipzig kommt, kann sich auf ein umfangreiches Programm freuen. Im Mittelpunkt steht die Frage: Was muss sich in Politik und Medien verändern, damit mehr Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern herrscht? "Stereotype - Denken in Schubladen" lautet das femMit-Jahresthema 2019.
Netzwerken und diskutieren
Ziel der Veranstaltung ist es, nicht nur Vorbilder zu zeigen und zu Wort kommen zu lassen, sondern für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den direkten Kontakt zu ermöglichen. Denn um ein gutes Netzwerk aufzubauen, brauchen Nachwuchskräfte in Medien wie Politik die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen – und den Mut, solche Chancen auch wahrzunehmen.
Die femMit bietet dafür die ideale Möglichkeit, während sie gleichzeitig die bestehenden Ungerechtigkeiten in der Verteilung von Macht zwischen den Geschlechtern aufzeigt und damit eine große Öffentlichkeit für das Thema schafft.
Auf dem Programm stehen entsprechend hochkarätig besetzten Diskussionen, Workshops und Hintergrundgespräche etwa zu der Frage nach der Veränderung des Frauenbildes in den Medien, der Umgang mit Stereotypen oder ein Panel zu Frauen in der Politik.
Hochkarätig besetzte Panels
femMit-Initiatorin Romina Stawowy, Chefin der gleichnamigen Kommunikationsagentur aus Dresden, freut sie sich zudem besonders auf die Runde "Geschafft - Frauen berichten über ihre Karrierewege" , in der u.a. Magdalena Rogl (Microsoft) und Juliane Seifert (SPD, Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) davon erzählen, wie sie es dahin geschafft haben, wo sie heute sind, und welche Schwierigkeiten es auf diesem Weg gab.
"Diese sehr persönlichen Berichte liefern konkrete Anregungen für das eigene Tun", ist Romina Stawowy überzeugt - und ermutigt alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, zur femMit nicht nur zuzuhören, sondern mit den Speaker*innen auch persönlich ins Gespräch zu kommen und sich von ihnen inspirieren zu lassen.
Männer tun sich schwerer
Insgesamt 45 Expertinnen und Experten aus Politik und Medien hat Romina Stawowy für die femMit-Premiere gewinnen können: "Ich musste niemanden betteln - nur bei den Männern war es schwieriger. Auf zehn Anfragen kam gerade einmal eine Zusage. Dabei geht es auch in Sachen Geschlechtergerechtigkeit nur gemeinsam."
Eine derjenigen, die ohne Zögern zugesagt hat, ist Petra Köpping, Sachsens Staatsministerin für Gleichstellung und Integration. Sie diskutiert sowohl in der Auftaktrunde der Konferenz unter dem Titel "Achtung, Stereotype! Über den Umgang mit Rollenbildern" mit, als auch beim ersten Panel am femMit-Samstag, das der Frage "Machen Frauen Politik anders?" nachgeht.
"Viele Frauen leisten einen tollen Job. Wir brauchen endlich mehr Sichtbarkeit und eine breite Bühne für diese großartigen Vorbilder. Die femMit bietet nicht nur das, sondern darüber hinaus auch die Möglichkeit zum gegenseitigen Kennenlernen und zur Vernetzung. Darum unterstütze ich diese Konferenz", sagt Petra Köpping.
Top-Acts zum Abend
Wichtiger Bestandteil der femMit sind neben den Diskussionsrunden zudem Hintergrundgespräche und Workshops zu verschiedenen Themen wie Mitarbeiterführung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder auch Selbstvermarktung. Und zum Abschluss des ersten Konferenztages sorgen am Freitagabend Stand-Up-Comedian Tahnee und die Soul-Pop-Sängerin Leslie Clio für hochkarätige Unterhaltung.
Das vollständige Programm der femMit sowie eine Übersicht mit allen 45 Speaker*innen, Infos zu den Künstlerinnen und das Bestellformular für die femMit-Tickets gibt es online unter www.femmit.de.
Pressekontakt: Uta Schirmer, presse@femMit.de.
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