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Inhalt zur Folge:
Journalist*innen verdienen oft wenig. Zumindest, wenn man sich eine aktuelle Studie der Ludwig-Maximilians-Universität mit dem Titel “Prekarisierung im Journalismus” ansieht (Link in den Shownotes).
Einige Ergebnisse kurz umrissen: Festangestellte Journalist*innen verdienen mehr als Freie, zwei von fünf hauptberuflichen Kolleg*innen gehen einer bezahlten Nebentätigkeit nach, über die Hälfte schätzt ihr aktuelles Arbeitsverhältnis als “eher unsicher” ein und genauso viele sind der Ansicht, dass diese Probleme die Qualität des Journalismus bedrohen. Das alles klingt nicht sonderlich schön.
Was sich ändern muss und wie die Corona-Krise die Situation von festen und freien Journalist*innen noch einmal verschärft hat, darüber sprechen wir in dieser Folge mit Ine Dippmann, der Vorsitzenden des DJV Sachsen.
Shownotes
Prekarisierung im Journalismus
- Studie: Prekarisierung im Journalismus
- DJV Sachsen: Sozialwerk
- MDR360G: Lokalzeitungen unter Druck
- MDR360G: Glaubwürdigkeit der Medien in der Corona-Krise
- Correctiv: Der Schattenmann
Worüber wir auch hätten sprechen können
- taz: Wer streichelt unsere Seele?
- Studie: 30 Jahre staatliche Einheit – 30 Jahre mediale Spaltung
- Digital Namics: Ist das Ende der Cookie-Ära in Sicht?
- T3N: Kein Tracking mehr: Google stellt individualisierte Werbung ein
Im FLURFUNK-Podcast beschäftigen sich Peter Stawowy und Lucas Görlach mit aktuellen Entwicklungen und Umbrüchen in der mitteldeutschen Medienwelt. Dazu sprechen sie auch mit Persönlichkeiten, Experten und Kritikern der Kommunikationsbranche.
Der FLURFUNK-Podcast ist eine gemeinsame Produktion von FLURFUNK, dem Medienblog, und EinfachTon.
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