Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk: Freie Mitarbeiter und Personalräte fordern mehr Einfluss

Die Personalratsvorsitzenden der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD, ZDF und Deutschlandradio und der ARD-Freienrat fordern mehr Mitbestimmung. Das geht aus einer gemeinsamen Erklärung der Interessensvertretungen hervor.

Titel der Erklärung: "Mit mehr Mitbestimmung und modernerem Personalmanagement aus der Krise"

In der Erklärung ist u.a. gefordert, die Beschäftigungen der ständigen freien Mitarbeitenden in Anstellungsverhältnisse umzuwandeln oder "auf eine vergleichbar verlässliche Grundlage" zu stellen.

Weiter heißt es:

„Dazu gehört auch, dass freie Mitarbeitende, die vielfach Schulter an Schulter die gleiche Arbeit mit Abgestellten verrichten, ebenso die allgemein üblichen demokratischen Mitbestimmungsrechte in den Personalräten aller Rundfunkanstalten erhalten. Als Korrektiv und Kontrollinstanz sollte die Sicht der Mitarbeitenden stärker Eingang in die Rundfunk- und Verwaltungsräte finden."

Die Personalratsvorsitzenden und der ARD-Freienrat setzen sich für die Interessen der bundesweit rund 18.000 Freien in ARD, ZDF und Deutschlandradio ein.

Hier findet sich die komplette gemeinsame Erklärung: ard-freie.de.

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