Neuer Presseclub-Vorstand: Andreas Weller und Tobias Wolf folgen auf Carsten Dietmann

V.l. Juliane Federowski, Erik Töpfer, Tobias Wolf, Andreas Weller, Sabine Mutschke, Bettina Klemm, Michael Hiller. Nicht im Bild : Thomas Kaulfuß. Foto: Stefan Scharf

V.l. Juliane Federowski, Erik Töpfer, Tobias Wolf, Andreas Weller, Sabine Mutschke, Bettina Klemm, Michael Hiller. Nicht im Bild : Thomas Kaulfuß. Foto: Stefan Scharf

Der Presseclub Dresden hat einen neuen Vorstand: Künftig führen die beiden Journalisten Andreas Weller und Tobias Wolf den Club gemeinsam.

Sie übernehmen das Amt von Carsten Dietmann, der den Club seit 2022 geführt hatte (vgl. FLURFUNK vom 13.1.2022) und nicht noch einmal angetreten ist.

In den neuen Vorstand wiedergewählt wurden die PR-Managerin Sabine Mutschke und die freie Journalistin Bettina Klemm. Neu hinzugekommen sind der ehemalige DJV-Landesgeschäftsführer Michael Hiller, die PR-Managerin Juliane Federowski sowie die beiden Journalisten Thomas Kaulfuß und Erik Töpfer.

Pressefreiheit und Demokratie

„Wir freuen uns auf die Arbeit im neuen Vorstand. Wir hoffen, den Austausch von Kollegen aus verschiedenen Medien, aus unterschiedlichen Generationen im Rahmen unserer ehrenamtlichen Arbeit weiter zu verbessern – auch im Austausch und in Kooperation mit Kolleginnen und Kollegen anderer Berufsverbände und -vereine wie dem Deutschen Journalisten-Verband", so Tobias Wolf.

Der Presseclub Dresden verstehe sich ebenso als Forum und Stimme für Pressefreiheit und Demokratie.

Ziel sei es für 2024, die anstehenden Kommunal-, Europa- und Landtagswahlen aus journalistischer Sicht mit Veranstaltungen zu ergänzen. Weitere Schwerpunkte sind das jährliche Branchentreffen »SommerSchwatz« und die Verleihung des Erich-Kästner-Preises in der zweiten Jahreshälfte. Zusätzlich arbeitet der Presseclub Dresden an neuen Formaten speziell für den journalistischen Nachwuchs.

Wahljahr 2024 im Visier

„Professionell stehen wir in der Pflicht, das Tagesgeschehen sachlich einzuordnen. Als Vorsitzende und Vorstand behalten wir uns gleichzeitig vor, Entwicklungen in Dresden und Sachsen nicht unkommentiert zu lassen“, so Andreas Weller. „Viele Extreme gehören in Sachsen seit einigen Jahren zum Alltag. Alltag und Normalität sind aber zweierlei. Egal wie alltäglich Rechtsextremismus schon wieder ist: Wir dürfen ihn nicht durch Verharmlosung als normal akzeptieren“, so Weller abschließend.

Den Presseclub Dresden gibt es seit 1991, ihm gehören derzeit rund 130 Mitglieder an. Seine Mitglieder arbeiten in den Bereichen Journalismus, Kommunikation und Marketing, hinzu kommen verschiedene einzelne und institutionelle Fördermitglieder.

Transparenzhinweis: Ich bin Mitglied im Presseclub Dresden, owy. 

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