AfD Sachsen entschuldigt sich bei SZ-Journalist

Der sächsische AfD-Generalsekretär Uwe Wurlitzer hat sich nach dem Ausschluss eines Journalisten vom AfD-Landesparteitag in Klipphausen entschuldigt. Das meldet die Sächsische Zeitung.

Bei SZ-Online (Titel: "AfD entschuldigt sich bei SZ") ist zu lesen:

"Diese offizielle Entschuldigung gelte für den sächsischen Landesverband, den Landesvorstand und ihn persönlich, sagte Wurlitzer. 'Unsere Mitglieder müssen beim Umgang mit den Medien noch professioneller werden und gelassener reagieren', sagte er. 'Wir müssen noch dazulernen.' Die Redaktion der SZ nimmt diese Entschuldigung an."

Der Journalist der Sächsischen Zeitung war am Samstag als einziger Pressevertreter vom Landesparteitag ausgeschlossen worden (vgl FLURFUNK vom 29.1.: "Sachsens AfD und die Pressefreiheit"). Zuvor hatte sich der AfD-Landesvize Thomas Hartung, selbst lange Jahre journalistisch und in der Lehre tätig, dagegen ausgesprochen.

Gegenüber der SZ sagte Gernalsekretär Wurlitzer: "Ich hätte dazwischen gehen müssen."

In der Folge hatte es heftige Proteste und Kritik am Vorgehen der Partei gegeben (vgl. FLURFUNK vom 3o.1.2017: "Mut zur Lücke: Medien-Reaktionen auf den Journalisten-Rauswurf").

1 Kommentar
  • Grund
    Januar 31, 2017

    Ich glaube die Entschuldigung nicht. Die AfD dreht sich, wie sie es braucht. Ich hoffe, dass normal denkende Menschen die AfD durchschauen und endlich hinter deren wirkliche Ziele kommen. Ausser ihrer Hetze, die oft versteckt erfolgt, nichts haben, was für Deutschland wirklich von Nutzen ist. Leider denken viele Bürger nicht weiter und lassen sich verblenden.

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