Chemnitz: Demonstranten und Polizei behindern Reporter der FP

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Erneut ist in Sachsen ein Journalist bei einer Demonstration an der Arbeit gehindert worden:

Wie die Freie Presse berichtet, sei einer ihrer Reporter am Mittwoch (1.5.2019) "zunächst von Pro-Chemnitz-Anhängern, danach von der Polizei bei seiner Arbeit massiv behindert worden".

Der Reporter sei dabei gewesen, das "Bürgerfest" der vom Verfassungsschutz beobachteten Organisation Pro Chemnitz zu fotografieren.

Wörtlich schreibt die Zeitung:

"Teilnehmer hinderten ihn daran und bedrohten ihn, die Polizei forderte ihn anschließend auf, die Fotos zu löschen und sprach ihm einen Platzverweis aus, obwohl er sich als Mitarbeiter der 'Freien Presse' ausgewiesen hatte. Nach Angaben eines Polizeisprechers handelte es sich um ein Missverständnis, der Platzverweis wurde zurückgenommen."

Der Bericht der Freien Presse: "'Freie Presse'-Reporter von Pro-Chemnitz-Anhängern und Polizei an Arbeit gehindert".

Bei Twitter kommentierte der Deutsche Journalistenverband Sachsen:

Auch die Polizei reagierte bei Twitter und entschuldigte sich für den Vorfall:

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