Jede Menge Neuigkeiten zum 10. Geburtstag von detektor.fm: Der Sender hat zum Jubiläum eine neue Redaktionsleitung, einen neuen Untertitel und zahlreiche Veränderungen im Programm bekommen.
Künftig heißt es: detektor.fm, das Podcast-Radio.
Doppelspitze leitet Redaktion
Verstärkung gibt es bei der Programmgestaltung: Marie-Sophie Schiller und Adrian Breda leiten seit 4.12. die Redaktion in Leipzig.
Marie-Sophie Schiller hat beim MDR volontiert, den Podcast Ost - eine Anleitung gegründet und zuletzt u.a. als Redakteurin für Anne Will und Autorin für verschiedene ARD-Anstalten und den Deutschlandfunk gearbeitet. Hier geht es zu ihrer Webseite.
Adrian Breda hat Germanistik, Kommunikationswissenschaft und Journalistik in Greifswald sowie Leipzig studiert und anschließend beim WDR volontiert. Auf seiner Webseite finden sich Arbeitsproben von u.a. Monitor, spiegel.de und geo.de.
detektor.fm wird offiziell zum Podcast-Radio
Zu seinem 10. Geburtstag am 4.12.2019 hat sich detektor.fm offiziell zum "Podcast-Radio" umbetitelt und einiges im Programm verändert.
Seit dem 4.12. wird das Programm jetzt von 8 Uhr morgens bis 20 Uhr abends durchgängig moderiert. Bis 23 Uhr folgen außerdem Spezialsendungen, Podcasts und Hörbücher.
Neben den eigenen Podcasts-Produktionen wie "brand eins-Magazin zum Hören", "Antritt" oder "Mission Energiewende" sind künftig auch "fremde" Podcasts im detektor.fm-Wortstream zu hören. Dazu gehören "Was Jetzt?" von Zeit Online, das "Spiegel Update", Ausschnitte aus "Hotel Matze" , "Das Thema" von der Süddeutschen Zeitung, "Rice And Shine" und "WRINT Wissenschaft".
Neuer täglicher Podcast
Neu seit dem 4.12. ist außerdem der tägliche Podcast "Zurück zum Thema". Darin wird ein konkretes Thema 10 bis 15 Minuten lang aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.
Das Podcast-Radio ist außerdem bei den Smartspeakern Alexa ("Alexa, spiele Nachrichten von detektor.fm") und von Google ("Hey Google, spiele Nachrichten von detektor.fm") zu hören.
In der Pressemitteilung ist Gründer und Geschäftsführer Christian Bollert zitiert:
"Als wir vor zehn Jahren detektor.fm gegründet haben, war das immense Wachstum der Podcasts in dieser Form nicht absehbar. Sollte sich das Jahr so weiterentwickeln wie bisher, werden wir am Ende des Jahres 2019 in zwölf Monaten über zehn Millionen Abrufe unserer Podcasts gemessen haben. Neben guter Musik kuratieren wir als Team künftig auch gute Podcasts und präsentieren beides unseren Hörerinnen und Hörern. Mit dem Podcast-Radio verbinden wir jetzt die beiden Stärken von detektor.fm, Podcasts und Radio."
Im FLURFUNK-Podcast Nr. 32 spricht Bollert außerdem ausführlich über die Gründung, die Motivation für die Umbenennung, Verbreitungswege und das eigene Geschäftsmodell (vgl. FLURFUNK vom 28.11.2019: "FLURFUNK-Podcast 32: Morgenpost und Tag24, Bezahlmodelle im Journalismus, 10 Jahre detektor.fm").
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