Es bewegt sich was im CoOrpheum: Nachdem es einige Zeit sehr ruhig war um die Arbeit des Coworking Dresden e.V., hat der noch recht junge Verein nun eine eigene Webseite freigeschaltet. Dort lädt der Verein, der Coworking auch in Dresden etablieren will, zum Kennenlerntag am 24.11.2010 ins CoOrpheum.
Die Webseite verrät einiges über die Struktur und die Ziele der Coworker: So gibt es drei unterschiedliche Formen der Mitgliedschaft mit gestaffelten Preisen und unterschiedlichen Partizipationsmöglichkeiten. Je nach Art der Mitgliedschaft ist die Nutzung der CoOrpheum-Strukturen möglich. Neben der konkreten Nutzung von Arbeitsplätzen samt Infrastruktur gehört offenbar auch ein Veranstaltungsprogramm zum Konzept des Vereins.
Parallel dazu ist die Teilnahme und Verfolgung von Brainstormings direkt auf der Webseite möglich - aktuell werden dort Ideen für die Eröffnungsveranstaltung und die Ausstattung gesammelt und diskutiert.
Hintergrund: Die Idee des CoWorking ist, viele Einzelkämpfer aus unterschiedlichen Branchen einen Ort zu geben, an dem sie gemeinsam arbeiten und sich weiter entwickeln können. Manch einer sieht im CoWorking schon die Arbeitsform der Zukunft. Vor dem Hintergrund der aktuellen Branchenentwicklung oder auch diverser Angebote für Job-Einsteiger (unbezahlte Langzeit-Praktika, Mini-Jobs etc.) etwa in der Medienbranche scheint das gar nicht so abwegig zu sein. Aus der Begegnung könnte auch mehr entstehen – das CoOrpheum könnte auch gute Möglichkeiten bieten, Partner und Ideen für die eigene Existenzgründung zu finden.
Der Coworking Dresden e.V. ist übrigens nicht die einzige Initiative in der Stadt, die sich dem Coworking verschrieben hat. Die neonworx - Marco Zichner/David Rost/Carsten Maiwald GbR hat in der Dresdner Südvorstadt nahe der Uni bereits einen Coworking-Space mit einigen Schreibtischen eingerichtet. Mehr Infos dazu unter neonworx.de.
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