FLURFUNK-Podcast 24: Pressefreiheit und Strategien der “Neuen Rechten”

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Inhalte Folge 24:

In dieser Folge weichen wir von unserer gewohnten thematischen Trennung ab und sprechen über rechte Musikfestivals in den Medien und die Situation des Journalismus auf dem Land.

Vor knapp zwei Wochen im sächsischen Ostritz und kommendes Wochenende im thüringischen Themar: Die Anzahl von rechten (Musik-)Veranstaltungen nimmt zu und damit auch die Berichterstattung darüber.

Mit unserem Gast, der Journalistin Lilith Grull, sprechen wir über die Bedeutung der Berichterstattung über solche Festivals und Kundgebungen sowie darüber, inwieweit Akteurinnen und Akteure der Medien ihre eigene Haltung in ihre Arbeit mit einfließen lassen sollten.

Damit im Zusammenhang steht auch die Frage nach der Situation lokaler und regionaler Medienangebote. Wie wird wohl der Medienkonsum in Zukunft im ländlichen Raum aussehen?

Links zur Folge:

Pressefreiheit und die Strategien der "Neuen Rechten"

Worüber wir auch hätten sprechen können

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Im FLURFUNK-Podcast beschäftigen sich Peter Stawowy und Lucas Görlach mit aktuellen Entwicklungen und Umbrüchen in der mitteldeutschen Medienwelt. Dazu sprechen sie auch mit Persönlichkeiten, Experten und Kritikern der Kommunikationsbranche.

Der FLURFUNK-Podcast ist eine gemeinsame Produktion von Flurfunk, dem Medienblog, und EinfachTon.

1 Kommentar
  • Klaus Heidemann
    Juli 24, 2019

    Hallo Ihr zwei Beiden,
    zum Thema Ost/West: Nach meinem Empfinden gibt es aufgrund der unterschiedlichen Erfahrungen auch heute noch durchaus Unterschiede. Die Ostdeutschen haben das "Wirtschaftswunder" nicht erlebt, die Westdeutschen nicht die gravierenden sozialen Umbrüche der Nachwendezeit - um nur zwei Bespiele zu nennen. Diese unterschiedlichen Lebensumstände haben unterschiedliche Aktionen und Reaktionen hervorgerufen.
    Und diese Erfahrungen wurden und werden auch an die Kinder weitergegeben, so dass das auch in der Generation der nach 1989 Geborenen nachwirkt.
    Anderes Beispiel: Es gibt unzählige Reportagen über die Demonstrationen in der DDR von 1989. Was aber kaum thematisiert wird: Im Spätsommer hieß es noch "Wir sind das Volk", wenige Wochen später "Wir sind ein Volk". Der Unterschied zwischen beiden ist weit mehr als das eine Wort: unterschiedliche Inhalte und Ziele, sogar unterschiedliche aktive Personen. Diese "Feinheiten" kann ein Westdeutscher nicht kennen. Und die Ostdeutschen, die heute gern ihre revolutionären Taten zum Besten geben, schweigen oft darüber (denn nicht selten gehörten sie zur zweiten Gruppe). Auch hier gibt es einen völlig unterschiedlichen Erfahrungsschatz zwischen Ost und West.
    Doch ich glaube, dass diese Ost-West-Unterschiede sogar bereichernd sein können, sofern man daraus keine Wertungen ableitet.
    Soviel in aller Kürze.

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