Was bedeuten sinkende Zeitungsauflagen für den Journalismus in Sachsen – und für die Demokratie?


Terminhinweis: Die Evangelische Akademie Sachsen hat für den 25.3.2021 eine Mittags-Online-Veranstaltung (12 bis 13 Uhr) organisiert, in der sich alles um die Zukunft des Lokaljournalismus dreht.

Titel der Veranstaltung: "ausgepresst. Was bedeuten sinkende Zeitungsauflagen für den Journalismus in Sachsen – und für die Demokratie?"

In der Einladung heißt es:

"Seit Jahren kennen die Auflagenzahlen der Tageszeitungen nur eine Richtung: sie sinken. Neue Online-Angebote können die finanziellen Verluste bisher nicht auffangen. Die Verlage reagieren mit Kürzungen. Gibt es einen Ausweg aus dieser Abwärtsspirale – oder kann Journalismus in Zukunft anders als bisher finanziert werden? Und was bedeutet diese Entwicklung für die Demokratie? In den USA haben die immer größer werdenden Regionen ohne Lokalzeitungen nach Meinung von Wissenschaftlern mit zum Aufstieg des Rechtspopulismus beigetragen."

Für die Veranstaltung im Rahmen der Online-Reihe "GEGENÜBER zeitfragen" hat die Evangelische Akademie Sachsen den geschäftsführenden Redakteur der Wochenzeitung DIE ZEIT, Patrik Schwarz, gewinnen können. Er verantwortet in der Hamburger Zentrale den Regionalteil ZEIT im Osten. Zu Wort kommen werden auch Eva Prase, die Betriebsratsvorsitzende der Chemnitzer Freien Presse, und Ine Dippmann, Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV) in Sachsen.

Die Moderation übernimmt Andreas Roth von der Evangelischen Akademie.

Die Teilnahme ist kostenfrei, hier geht es zur Anmeldung.

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