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Inhalt zur Folge:
Wenn Ministerien zum Medium werden
Für ein Ministerium, das mit seinen Inhalten an Bürgerinnen und Bürger herantreten will, führte der Weg früher immer über die klassischen Medien. Sei es über Pressemitteilungen, -konferenzen oder in Interviews. Doch die Medienlandschaft verändert sich und nicht nur Politikerinnen und Politiker werden im Netz immer häufiger selbst zu Absendern, auch Organe der Regierung bespielen Social-Media-Kanäle, zeichnen Videos auf oder starten Blogs.
Aber darf bzw. sollte ein Ministerium selbst zum Medium werden? In dieser Folge sprechen wir mit Dirk Reelfs, Pressesprecher des sächsischen Staatsministeriums für Kultus (SMK) über das Blog, den das Ministerium seit Jahren betreibt.
Wichtiger Transparenz-Hinweis: Peter war an dem Projekt als Berater beteiligt!
Shownotes
- SMK-Blog
- SMK: »Negative Nachrichtflut führt dazu, dass sich Menschen nicht mehr beteiligen« – Interview mit Maren Urner
Worüber wir auch hätten sprechen können
- FLURFUNK: Universität Leipzig: Michael Lindner neuer Pressesprecher
- FLURFUNK: Entwurf zum Sächsischen Privatrundfunkgesetz: UKW-Abschaltung soll gestrichen werden
- FLURFUNK: SLM: 1 Mio. Euro jährlich für Satelliten-Lokalfernsehen
Im FLURFUNK-Podcast beschäftigen sich Peter Stawowy und Lucas Görlach mit aktuellen Entwicklungen und Umbrüchen in der mitteldeutschen Medienwelt. Dazu sprechen sie auch mit Persönlichkeiten, Experten und Kritikern der Kommunikationsbranche.
Der FLURFUNK-Podcast ist eine gemeinsame Produktion von FLURFUNK, dem Medienblog, und EinfachTon.
Juli 18, 2021
Ich fass´ mal zusammen: Der "unabhängige" Stawowy-Podcast berichtet eine halbe Sunde lag darüber, dass ein Ministerium bloggt. (Wow, wie innovitiv, ein Blogg! Warum nicht gleich ein Fax-Versand?!) Und diese halbe Stunde höchts irrelavanter Information entpuppt sich als Eigenwerbung für seine Baratung für Ministerien. Das Ministerum darf erzählen, wie toll der Blogg ist, den Stawowy ihnen aufgeschwatzt hat .... ;-))))) Und entsprechend sind alle gekünztelten Fragen aufgesetzt.
Wie lachhaft ist das denn?! Da hilft es auch nicht, in der Berschreibung des Podcasts ganz unten in einer Einfügung darauf hinzuweisen "Peter war am Projekt als Berater beteiligt...". (Mal am Rande, ist der Podcast wirklich so eine Personality-Show, bei der jeder, der den Podcast bei Spotify zufällig findet, wissen muss, wer "Peter" ist?
Wollen Sie das Projekt nicht einfach beerdigen und in guter Erinnerung behalten, dass das früher mal ein netter Mediendienst aus Sachsen war, der inzwischen einfach nur ein Witz seiner selbst ist? Sprechen Sie mal Medienaktuere in Sachsen auf Ihren Podcast an, wie sich darüber inzwischen lustig gemacht wird.
Sehr traurig.