Der Online-Kommunikationsberater Alexander Hesse meint, die Sächsischen Lokalradios hätten bei der Kommunikation des vorzeitigen Aktionsendes der "Wetterkinder" einige Möglichkeiten vergeben. Ein Gastbeitrag. In den vergangenen Wochen wurde bei den lokalen sächsischen Radiosendern, u.a. bei Radio Dresden, wieder einmal die beliebte Aktion der "Wetterkinder" beworben. Dabei konnten Kindergärten mit der Einsendung von Bildern zum Thema Wetter ...
Flurschelte
Wie mobil sind eigentlich die Geister in der MDR-Programmplanung?
Gestern Abend: Spannung pur im MDR-Fernsehen. Die Übertragung des Spiels Dynamo Dresden gegen VfL Osnabrück und der anschließende Siegestaumel der Dresdner Mannschaft und der Fans zum Aufstieg in die 2. Bundesliga dürften dem MDR-Fernsehen Traumquoten gebracht haben (unterstelle ich mal). Wer es gesehen hat: Die Übertragung war wirklich gut gemacht. Herrlich am Ende die Versuche der ...
Medienberichte: Rechnungshöfe kritisieren MDR-Landesfunkhäuser – Sachsenspiegel-Minute kostet 730 Euro
Die Produktion einer Minute im MDR-Sachsenspiegel kostet 730 Euro. Damit ist das Magazin im Vergleich zu den anderen MDR-Regionalmagazinen des MDR in Thüringen und Sachsen-Anhalt das teuerste, hier fallen jeweils nur 609 Euro (Thüringen) bzw. 519 Euro pro Sendeminute an. So laß sich zumindest auf die Schnelle eine Ad-hoc-Meldung in der vergangenen Woche, die auf ...
Medien-Nennung: Merkwürdigkeiten der Lokalberichterstattung
Heute ist bei SZ-Online (und demnach wohl auch in der gedruckten "Sächsischen Zeitung") ein Bericht erschienen, der mich stutzen lässt. Da heißt es: Und weiter unten im Text: (mehr …)
Ohne Worte IV: Man lese den ersten Satz
Gefunden bei SZ-Online - wer die ganze Geschichte lesen will, braucht allerdings einen Bezahlzugang. Aber bitte nicht erwarten, dass in der Bildgalerie an zweiter Stelle ein Kinderfoto kommt... im Gegenteil! Nachtrag 9.5.2011: Der Vollständigkeit halber: Das Foto war wenig später durch die Redaktion getauscht - schnell reagiert!
Kommentar: Weshalb Twitter & Co. den Journalismus nicht ersetzen
Ein vorzeigbares Beispiel, warum Twitter den Journalismus nicht ersetzt, spielte sich von gestern auf heute in meiner Timeline ab. Gegen 23 Uhr taucht der Tweet oben auf. "Oh, da ist ein stadtbekannter Club ausgebrannt!", denke ich so. Heute früh lese ich - ebenfalls bei Twitter, ebenfalls bei der gleichen Person: Alles halb so wild! (mehr …)
„Sächsische Zeitung“: SZ-Trauer jetzt als App für iPhone und iPad
Ich muss ja zugeben: Ich habe die Meldung in der "Sächsischen Zeitung" am 1.4.2011 zunächst für einen mittelmäßigen Aprilscherz gehalten. Ich hätte ja auch mal im iTunes-App-Shop nachschauen können - soweit bin ich aber nicht gekommen. Es ist also kein Scherz: SZ-Trauer, das Trauerportal der "Sächsischen Zeitung", hat seit Anfang des Monats eine eigene iPhone-App. Mit ...
Misslungene Werbung: P.C. ist nicht nur ein Computer (Update III 3.4.2011)
"Wie geschmacklos", denkt sich jetzt bestimmt der ein oder andere aufmerksame Betrachter des obigen Werbeplakats. Aber "keine Sorge", sage ich. Es steht ja eindeutig darunter, dass es nur ein Serviervorschlag ist. Man kann das Kleinkind also natürlich auch zu Kartoffeln oder Reis und mit lecker Soße genießen. Der dröge Salat auf dem es drapiert ist, ...
„Berliner Zeitung“: Ein Ereignis, ein Journalist, zwei Ergebnisse
Eben im Online-Auftritt der "Berliner Zeitung", Rubrik Seite 1: "Revolution auf Schwäbisch" und "Mappus rettet Merkel" - ein Ereignis, ein Journalist, zwei Ergebnisse. Mal schauen, wie lange das noch so stehen bleibt. (mehr …)
Ohne Worte III: Finde den Fehler!
Die Titelseiten von "Sächsischer Zeitung" und "Dresdner Neueste Nachrichten" am 15.3.2011.
KulturLokalteil: Lest ihr „BILD“? (Korrektur: 15.14 Uhr)">Frage an den „DNN“-KulturLokalteil: Lest ihr „BILD“? (Korrektur: 15.14 Uhr)
Wir hatten das ja neulich schon mal: Aktualität scheint für Kultur*Zeitungsredakteure ein mächtig dehnbarer Begriff zu sein. Heute mal ein Beispiel aus der "DNN". Am Samstag (12.3.2011) titelten die "Dresdener Neueste Nachrichten" im Kultur*Lokalteil (S.22 - wie so oft: online nicht zu finden): "Pirnaer malt für Playboy-Chef Hefner". In der Unterzeile heißt es: "Michael Möbius bringt ...
Kommentar: Macht endlich Schluss mit der Zwei-Leser-Gesellschaft!
Ich frage mich, was im Haus der Presse der "Sächsischen Zeitung" los wäre, wenn die oben stehende "Tabelle" in dieser Form in der gedruckten Zeitung erschienen wäre? Sie war am 12.3.2o11 bis Mittag bei SZ-Online zu finden - und kein Witz: Der Direktlink führte erstmal zur Bezahlschranke. Am frühen Nachmittag hat man sie dann offenbar entdeckt ...