"Wie geschmacklos", denkt sich jetzt bestimmt der ein oder andere aufmerksame Betrachter des obigen Werbeplakats. Aber "keine Sorge", sage ich. Es steht ja eindeutig darunter, dass es nur ein Serviervorschlag ist. Man kann das Kleinkind also natürlich auch zu Kartoffeln oder Reis und mit lecker Soße genießen. Der dröge Salat auf dem es drapiert ist, ...
Flurschelte
“Berliner Zeitung”: Ein Ereignis, ein Journalist, zwei Ergebnisse
Eben im Online-Auftritt der "Berliner Zeitung", Rubrik Seite 1: "Revolution auf Schwäbisch" und "Mappus rettet Merkel" - ein Ereignis, ein Journalist, zwei Ergebnisse. Mal schauen, wie lange das noch so stehen bleibt. (mehr …)
Ohne Worte III: Finde den Fehler!
Die Titelseiten von "Sächsischer Zeitung" und "Dresdner Neueste Nachrichten" am 15.3.2011.
KulturLokalteil: Lest ihr “BILD”? (Korrektur: 15.14 Uhr)">Frage an den “DNN”-KulturLokalteil: Lest ihr “BILD”? (Korrektur: 15.14 Uhr)
Wir hatten das ja neulich schon mal: Aktualität scheint für Kultur*Zeitungsredakteure ein mächtig dehnbarer Begriff zu sein. Heute mal ein Beispiel aus der "DNN". Am Samstag (12.3.2011) titelten die "Dresdener Neueste Nachrichten" im Kultur*Lokalteil (S.22 - wie so oft: online nicht zu finden): "Pirnaer malt für Playboy-Chef Hefner". In der Unterzeile heißt es: "Michael Möbius bringt ...
Kommentar: Macht endlich Schluss mit der Zwei-Leser-Gesellschaft!
Ich frage mich, was im Haus der Presse der "Sächsischen Zeitung" los wäre, wenn die oben stehende "Tabelle" in dieser Form in der gedruckten Zeitung erschienen wäre? Sie war am 12.3.2o11 bis Mittag bei SZ-Online zu finden - und kein Witz: Der Direktlink führte erstmal zur Bezahlschranke. Am frühen Nachmittag hat man sie dann offenbar entdeckt ...
Literaturfest Meißen: Zündstoff?
Folgendes Experiment: Nehmen wir mal an der Leser dieses Beitrags schiebt seinen Drehstuhl, Hocker oder Sitzball für einen Moment zur Seite. Anschließend lenkt er seine Aufmerksamkeit auf den obigen Bildbanner dieses Beitrags und entfernt sich, theoretisch, zwei drei Schritte von seinem Monitor. Was sieht er in der linken, oberen Ecke des Screenshots? (mehr …)
Frage an den SZ-Kulturteil: Wer hat an der Uhr gedreht?
Im Kulturteil der "Sächsischen Zeitung" scheint die Zeit stehengeblieben zu sein – zumindest erweckt die Wochenendausgabe vom 5./6.3.2011 den Eindruck. Da findet sich der Artikel: "Wut und Angst und Gedanken an Rache" (Artikel bei SZ-Online nur hinter der Bezahlschranke). Der Autor Andreas Körner macht darin auf die Veröffentlichung der DVD-Reihe „The Pacific“ aufmerksam. "Die zehnteilige Weltkriegs-TV-Serie ...
Anmerkungen zum dpa-Text: “Sachsen Städte erobern soziale Netzwerke”
"Sachsen Städte erobern soziale Netzwerke" - eine längere dpa-Geschichte mit diesem Titel hat es gestern (21.2.2011) (Korrektur:) am Wochenende 19./20.2.2011 in diverse sächsische Medien geschafft. Unter anderem übernahmen DNN-Online ("Sachsens Städte erobern soziale Netzwerke"), SZ-Online ("Sachsens Städte locken junge Leute per Twitter") sowie BILD-Online (allerdings nur als Kurzmeldung: "Sachsens Städte erobern soziale Netzwerke") den Text ...
Kommentar zum 19. Februar 2011: Echtzeit? Beim MDR ein Fremdwort.
Von Peter Stawowy Dieses Jahr bekommt der MDR einen neuen Chefredakteur. Einen trimedialen, heißt es, der für alle drei Mediengattung zuständig sein soll. Der Mann hat viel zu tun. Denn das, was der MDR zum 19.2.2011 bei der Berichterstattung über die Demonstrationen in Dresden abgeliefert hat, zeigt deutlich, dass man die Veränderungen im Journalismus durch das ...
Banner bei SZ-Online: “Sie sind unser 1.000.000 Besucher – das ist kein Scherz!” (mit Nachtrag vom 16.2.2011)
Heute muss mein Glückstag sein: Ich surfe zum Frühstück durch meine Lieblings-Lokalzeitung, da springt mir obrige rotumrandete Ansage ins Gesicht: "Sie sind unser 1.000.000 Besucher - diese ist kein Scherz! Jetzt online! Sie sind jetzt ausgewählt! Unser Zufallsgenerator hat Sie SOEBEN als möglichen Exklusiv-Gewinner ausgewählt: ..." Jipijehh, denke ich mir, das ist eine gute Gelegenheit mal die ...
Lesehinweis: Prof. Wolfgang Donsbach kommentiert Bericht über Orosz-Büro
Lesehinweis: Prof. Wolfgang Donsbach kommentiert die aktuelle Berichterstattung der Dresdner Medien zur Personalsituation im Büro der Oberbürgermeisterin. Überschrift seines Kommentars: "Das Ende des Journalismus - wie wir ihn kennen". Konkret regt sich Donsbach über einen Artikel der "DNN" auf, der den Titel trägt: "Oro-Virus im OB-Bereich?" Dazu hat die "DNN"-Redaktion das Gesicht der Oberbürgermeisterin Helma Orosz ...
Partyfotos: Armutszeugnis für den lokalen Foto-Journalismus
Die "Sächsische Zeitung" berichtet seit Tagen kontinuierlich über die vielen Beschwerden zur Megasilvester-Party in Dresden. Über 400 Beschwerden sind beim Anwalt der Veranstalter eingegangen (der übrigens nur mit der "BILD" spricht), von 65 Anzeigen wegen gestohlener Jacken ist heute die Rede. Selbst, wenn man an kleineren Stellen Kritik üben könnte - erstmal ist es sehr ...