Jenni Zylka verstärkt seit Anfang Januar das Autor*innen-Team der Medienkolumne Altpapier. Zylka ist Journalistin, Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Moderatorin. Sie schreibt Kulturkritiken und Kolumnen für u.a. taz, Tagesspiegel und Spiegel Online, sowie RBB, WDR und Deutschlandradio. Seit 2000 ist sie Jurorin des Grimme Preises und Mitglied der Berlinale-Vorauswahlkommission. Die Medienkolumne Altpapier kommentiert seit 2000 werktäglich aktuelle Entwicklungen der Medienbranche. Seit ...
„GameChange – wie Frauen die Welt verändern“ – femMit-Konferenz 2020 in Dresden
„GameChange – wie Frauen die Welt verändern!“ So lautet das Motto der 2. femMit-Konferenz für mehr Frauen in Verantwortung. Die Konferenz findet am 23. und 24.4.2020 in Dresden statt. In der Pressemitteilung ist Konferenz-Initiatorin Romina Stawowy zitiert: "Wir leben in einer Zeit großer Dynamik. Immer mehr Frauen übernehmen Führungsverantwortung, ob in der Wirtschaft, in der Politik oder in ...
Die 20 meistgeklickten FLURFUNK-Beiträge 2019
Liebe Leserinnen und Leser,
der Jahreswechsel steht an, Zeit für unseren traditionellen Jahresrückblick im FLURFUNK.
Und, welches Medien-Ereignis von 2019 ist Ihnen in Erinnerung geblieben?
Aus unserer Sicht spielten die Landtagswahlen im September (z.B. mit unserem Live-Podcast aus dem Landtag) und die anschließende Koalitionsvereinbarung eine sehr große Rolle. Für sehr viel Gesprächsstoff sorgte 2019 außerdem die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (SLM).
Auch bei uns gab es Veränderungen.
Ende der Meinungsfreiheit? Wie das Aus von Steimles Welt beim MDR zu bewerten ist
Der MDR hat sich nach eineinhalbjährigen Streitereien und Provokationen nun von Schauspieler und Kabarettist Uwe Steimle getrennt. Seine Sendung „Steimles Welt“ wird abgesetzt, der MDR wird ihn in Zukunft nicht mehr als freien Mitarbeiter engagieren. Das gab der öffentlich-rechtliche Sender am 4. Dezember bekannt.
Wie zu erwarten war, hat seine „Entlassung“ (eigentlich ist der Begriff falsch, denn Steimle hatte keine Festanstellung) unter Steimle-Fans eine Welle der Empörung in den sozialen Medien ausgelöst.
Aber ist die „Entlassung“ aus dem öffentlich-rechtlichen Sender mit einem Einschnitt in die Meinungsfreiheit oder mit Zensur zu vergleichen?
Online-Petition und Mini-Demo für Uwe Steimle
Das Ende der Zusammenarbeit des Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) mit Uwe Steimle (vgl. Süddeutsche.de vom 5.12.2019: "MDR trennt sich von Uwe Steimle") erregt im Netz und auch im richtigen Leben die Gemüter. Mini-Demo vor dem MDR Sachsen Am Freitagnachmittag (6.12.2019) kam es zu einer "Demo" vor dem MDR-Landesfunkhaus in Dresden. Dort versammelten sich laut Augenzeugen zwischen 30 und ...
„Leipziger Impuls“: Debatte über Gemeinwohlbeitrag des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks gewünscht
In Leipzig haben heute (3.12.2019) MDR, ZDF, WDR und Deutschlandradio, SRF (Schweiz) und ORF (Österreich) gemeinsam mit der Handelshochschule Leipzig (HHL) den "Leipziger Impuls" auf den Weg gebracht. Darin geht es darum, in Deutschland mehr über den Public Value zu diskutieren. Der Leipziger Impuls wurde im Rahmen der der Europäischen Public Value Konferenz des MDR (3./4.12.) veröffentlicht. Wikipedia ...
#Halle: Der Breaking-News-Wahn der Medien
Ja, klar, es hat was reflexhaftes, wenn wir als Medienjournalisten unmittelbar nach einem Ereigniss wie das gestern in Halle die Arbeit der Medien kommentieren.
Andererseits scheint es doch eine gewisse Entwicklung zu geben, was die mediale Begleitung solcher Ereignisse – oder sollte man es die mediale Jagd nach der Neuigkeiten nennen? – betrifft.
Denn: Wenn man es genau betrachtet, gab es seit den ersten Meldungen ab 12.48 Uhr (erster Tweet der Polizei in Halle) und den kurz darauf bekanntwerdenden Details keine wirkliche Entwicklung und nur wenige neue Erkenntnisse. Zahlreiche Medien setzten online auf das Instrument Ticker – das große Vorteile mit sich bringt, weil nicht jedes Mal der aktuelle Erkenntnisstand neu transportiert werden muss.
Andererseits führt die journalistische Unart, Nachrichten unbedingt zuerst haben zu wollen, zu teilweise unterirdischen Auswüchsen.
MDR: Julia Krittian wird neue Unternehmenssprecherin
Julia Krittian, Foto: ARD-Hauptstadtstudio/Jens Jeske Die Suche ist beendet: Julia Krittian, 39, wird neue Unternehmenssprecherin des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR). Sie übernimmt damit auch die Leitung der Hauptabteilung Kommunikation des MDR. Krittian kommt aus dem ARD-Hauptstadtstudio, wo sie die vergangenen 12 Jahre zunächst im MDR-Hauptstadtstudio und ab 2015 als ARD-Korrespondentin für die ARD-Tagesschau und die Tagesthemen gearbeitet hat. Zuvor ...
FLURFUNK-Podcast 29: MDR-Rundfunkrat, Zukunft des Journalismus, SLM-Soap
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